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Warum ist Maria traurig

Synodaler Weg: Fatale Zeichen aus Frankfurt

Die dritte Synodalversammlung (Vollversammlung) des Synodalen Weges Anfang Februar 2022 in Frankfurt am Main hat sehr viel Kritik auf sich gezogen. Das liegt daran, dass Texte zur Abstimmung präsentiert wurden, die frontal dem katholischen Glauben und dem Lehramt widersprechen. Zuvor trafen sich die Synodalen eher zum Debattieren, ohne dabei konkrete Dokumente zu verabschieden.

Am deutlichsten wird die Ablehnung des katholischen Lehramts in den Texten über Sexualmoral, Segnungsfeiern und Priestertum. Doch auch die anderen Dokumente (16 insgesamt) sind von einem tiefen Misstrauen gegen die kirchliche Hierarchie und die Tradition geprägt.

Kein Wunder also, dass aus der ganzen Welt der Vorwurf kommt, die Kirche in Deutschland rast auf ein Schisma.

Besonders deutlich ist die Kritik aus Polen. In einem langen Brief warf die polnische Bischofskonferenz bzw. Erzbischof Stanislaw Gadecki von Posen Bischof Georg Bätzing vor, sich nicht mehr am Evangelium und an das Lehramt zu halten.

 

Währenddessen verläuft manchen in Deutschland der ganze Prozess in Richtung deutsche Nationalkirche zu langsam. So luden einige Pfarrer zu Pseudo-Segnungen ein, obwohl diese im vergangenen Jahr ausdrücklich von der Glaubenskongregation verboten wurden.

Besonders radikale Gruppierungen versuchen mit Unterschriftensammlungen und Petitionen aus dem Synodalen Weg eine Massenbewegung zu machen, etwa wie in den 1990er Jahren das „Kirchenvolksbewegung“.

Diese Radikalität der vorgestellten Dokumente in der Synodalversammlung trug aber auch dazu bei, dass viele deutsche Katholiken alarmiert wurden. Immer mehr engagierte Katholiken kritisieren diesen Irrweg und fordern ein Ende des unseligen Synodalen Weges. Immer mehr wahre Apostolate an der Basis bemühen sich, den katholischen Glauben, frei von neumodischen Einflüssen wie etwa die Gender-Ideologie, weiterzugeben.

Setzen wir unser ganzes Vertrauen in das heiligste Herz Jesu und arbeiten wir zusammen, um die katholische Kirche in Deutschland vor einer Katastrophe zu bewahren.

Der Angriff Russlands auf die Ukraine und die Botschaft von Fatima

Stellungnahme des brasilianischen Instituts Plinio Corrêa de Oliveira (IPCO) zur Invasion der Ukraine. Das IPCO stellt einen Zusammenhang zwischen dem Krieg in der Ukraine und die Botschaft von Fatima her. Es bitte um die Weihe Russlands dem Unbefleckten Herzen Mariens.

Das Instituto Plinio Corrêa de Oliveira (IPCO) bringt seine empörte Zurückweisung der schweren und ungerechten Aggression Russlands gegen die edle ukrainische Nation zum Ausdruck, die es mutig geschafft hat, sich vom sowjetischen Joch zu befreien, inspiriert von den Heldenfiguren von Exarch Leonid Feodorov, Metropolit Andrej Sheptytsky und Kardinal Josef Slipyi.

Das IPCO ruft die Katholiken in Brasilien auf, zur Muttergottes zu beten, um das ukrainische Volk und insbesondere die zahlreiche, heldenhafte und wachsende katholische Gemeinschaft zu schützen. Insbesondere, dass sie erfüllt, was sie bei ihren Erscheinungen im Dorf Hrushev 1914 und 1987 angekündigt hatte, nämlich dass die Ukraine als Nation schrecklich leiden würde, aber dass sie endlich „ein unabhängiger Staat“ werde.

Diese neue Aggression gegen eine unabhängige Nation, die alle vom Kreml unterzeichneten internationalen Verträge verletzt und den Frieden in Europa und im Rest der Welt gefährdet, zeigt, dass Russland noch weit davon entfernt ist, sich von seinen Irrtümern zu bekehren.

Diese Beobachtung macht es zwingend erforderlich, dass die Bitte der Muttergottes an Schwester Lucia endlich erfüllt wird. Mit anderen Worten, dass der Papst und die Bischöfe der ganzen Welt Russland dem Unbefleckten Herzen Mariens weihen, denn nur diese Weihe wird die Bekehrung Russlands und damit die Rückkehr des Friedens in die Welt möglich machen. Andernfalls werden die von Unserer Lieben Frau von Fatima angekündigten Strafen – und insbesondere die Geißel noch verheerenderer Kriege – aufgrund unserer eigenen Nachlässigkeit bei der Beantwortung ihrer Bitten um Bekehrung und Buße auf unbestimmte Zeit verlängert.